Zuerst wollen wir uns schon mal bei der US amerikanischen Regierung bedanken, dass Sie Ihren Besuch genau auf dieses Datum geplant haben. Für uns in zweierlei Hinsicht: Zum einen wäre Morgen hier auf dem Flughafen die Hölle los, zum anderen hätten wir die Zeit kaum gefunden mit Trump ein Gespräch zu führen.

So haben wir einen Easy Check-In und stehen in wenigen Minuten nach dem Duty-free schon am Gate. Und kurz danach heben wir ab nach Norden. Unserer Tradition bleiben wir auch schön treu und geniessen einen Gin Tonic.

Bei der Zwischenlandung in Helsinki treffen wir auch auf Marcel, der die Crew für`s Kelohovi vervollständigt. Kurz danach nehmen wir Kurs auf Kittilä.

Das Aussteigen aus dem Flugzeug in Kittilä ist immer wieder ein grosses Highlight. Der erste kalte Atemzug der Nordluft und die sehr kalte trockene Atmosphäre die uns entgegen strömt, immer wieder faszinierend.

Als alte Hasen sind wir schon sehr gut organisiert und steigen umgehend in unser gemietetes Auto für unseren Aufenthalt. Vollgeladen mit unserem Gepäck geht’s durch die verschneite Nacht nach Levi.

Nach einem kurzen Einkauf, der uns das erste Frühstück im Kelohovi ermöglicht, gehen wir mit der nächsten Tradition an und gönnen uns eine sehr leckere Rentier-Pizza Levi im Rivintula, bevor wir dann kaum erwartend in unser Kelohovi 2.0 fahren.

Und dann der grosse Moment…Türe auf….
Ohh ja, es hat sich einiges getan in unserem Kelohovi. Da die Besitzer gewechselt haben, wussten wir nicht, ob es möglich sein würde wieder in unser Kelohovi zu fahren. Dafür grossen Dank an Salanki und seine Frau und natürlich auch Tinu Meyer Äkäslompolo die uns sehr dabei unterstützt haben dies wieder zu realisieren.

Komplett neue Küche, ein richtig aufgeräumtes Kelohovi…allen alten Schrott raus (Sorry Roger, nixx mehr mit abfackeln) lässt und die Gewissheit geben die nächsten 9 Tage eine gute Zeit zu haben.

Als jeder sein Schlafplatz gefunden hat, beginnen wir auch noch unser technisches Equipment aufzubauen, damit es reicht noch einen ersten Kelohovi-Movie zu schauen, so quasi als Test, mit der neuen Kino-Leinwand. Auch hier noch ein sehr grosses Dankeschön an Peter und Sabine Pfändler.

So kam es wie immer, die einen haben dem Film anfänglich noch folgen können, für die anderen zwei gab's dann in der Pause noch einen 1. Satz Kabanossi.

…und irgendwann ging auch den Letzten noch das Licht aus, und sie fielen alle in den Tiefschlaf.