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11. Tag 2006

Der wirklich letzte volle Tag in Kelohovi begann mit der Hiobsbotschaft, dass wir keinen Kontakt mehr mit dem Server bekamen. Das Raufladen von Daten ins Internet war also unmöglich. Aus diesem Grund war es uns auch nicht mehr möglich, euch die neusten News und Bilder zu präsentieren. Da zeigt es sich wieder einmal, dass die Technik noch immer den Menschen im Griff hat und nicht umgekehrt. Wir entschuldigen uns selbstverständlich bei allen Lesern die ohne unsere Berichte fast nicht mehr leben können (Housi, Stumpen und Sauna Bilder werden doch nachgeliefert, wenn nur die Resultate auch geliefert würden, auch die nicht sonderlich Guten).
Nicht besonders schön hat dieser Tag begonnen für einen unserer Mitbewohner. Aus diesem Grund möchten wir auch eine kleine Schweigeminute einschieben.......................................... Charlie hat`s schlicht und einfach nicht geschafft, dem Käse zu wiederstehen. Wir verzichten an dieser Stelle auf Bilder, haben uns aber vorgenommen den ganzen Tag in schwarz zu bestreiten.
Wir wissen nicht mehr genau um welche Zeit es war als wir dann wieder aufwachten, wir haben einfach bemerkt, dass es bereits wieder dunkel wurde. Auf gut deutsch haben wir den ganzen Tag verpennt. Wir möchten uns für das auch gar nicht entschuldigen, wir haben schliesslich Urlaub und kommen Jahr für Jahr hierher um uns zu entspannen.
Nach einem langen Film-Marathon mussten wir erst einmal richtig schlaf reinpfeiffen, um unseren Rythmus wieder zu finden. Nachdem uns nämlich Tinu verlassen hatte um auf die Arbeit zu gehen, haben wir uns wieder hingelegt und ein kräftiges Nani gemacht. Kaum waren wir dann mal wach, war unser täglich reichhaltiges Morgenessen auf dem Programm. Ja wir genossen es nochmals richtig mit allem was dazugehört
Die ersten Vorbereitungen für die Rückkehr fingen nun an zu laufen. Den schönen Abend aber wollten wir nochmals mit Nordlicht und einer ganz speziellen Mondnacht geniessen.
Der letzte Saunagang ist immer ein ganz spezielles Ritual, das ist der Zeitpunkt der Rasur um sich wieder ein wenig an die Zivilistion zu gewöhnen. Der Typ neben mir, hat sich herausgestellt war Tom, auch er ist dem Messer zum Opfer gefallen und kaum mehr erkennbar.
Mit einem letzten Filmchen, und einem kleinen Imbiss liesen wir diesen Abend ausklingen. Wir kommen aber schnell zum Schluss, das war nicht der Letzte in Kelohovi...