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6. Tag 2007

Was für ein Morgen! Richtig schönes Wetter für einen Ausflug auf den Levi. Der Levi (treue nohoro-Fans können diese Erklärung überspringen) ist so ziemlich der grösste Berg hier in finnisch Lappland mit 325 Meter Höhe. Alljährlich findet hier sogar ein FIS-Weltcup statt.
Also wieder in unseren kleinen Ford-Flitzer, der uns schon sicher von Helsinki hierher gebracht hat. Unterwegs nutzten wir die Gelegenheit den Bier- und Makkeravorrat wieder aufzufüllen.
Hinauf zum Levi gibt es vermutlich die weltweit einzige Möglichkeit direkt unter der Skipiste hindurch zu fahren.
Von hier oben geniesst man einen wundervollen Blick über Lappland. Die 4 Schweizer aus dem Unterland haben viel Freude! Nach einem finnischen Irishcoffee (mit Whisky und Vodka) wurden wir noch mit einen traumhaften Sonnenuntergang beglückt!
Danach gings nach Hause und Hans hat seine berühmt-berüchtigten Knobli-Spaghetti aus der Küche gezaubert. Zum Glück sind wir hier oben weit abseits der Zivilisation. Zuhause hätte man uns 3 Tage in Quarantäne schicken müssen.
Und dann war es endlich soweit: Bei minus 33 Grad Celsius huschte das Nordlicht über den Himmel. Ein richtiges Feuerwerk was sich da über unseren Köpfen abgespielt hat. Hier einige Impressionen und mit ein Grund, weshalb wir jedes Jahr hier in den hohen Norden pilgern...
Nach umfangreichen Foto-und Filmaufnahmen des Nordlichts war dann doch noch die Sauna auf dem Programm. Unsere Nachmitternachts-Makkera mit Lapin Kulta, Brot und Käse konnten wir heute besonders gut gebrauchen. Ivo ist leider gesundheitlich ein wenig angeschlagen und versank nach dem Alka-C in den wohlverdienten Gesundheitsschlaf. Wir wünschen gute Besserung. Mit einem letzten Blick auf unseren Kelohovi-Altar fielen auch uns die Augen zu und wir begaben uns in das Reich der Nordlicht-Träume.