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3. Tag 29. Januar 2010

Das Frühstück lässt keine Wünsche offen..., wenn man dann Zeit hätte. Aber wie schon erwähnt bleibt ein gemütliches Frühstück aus, dieSurprise wartet, wir müssen uns auf die Socken machen.
In Hetta angekommen, werden wir auch bereits erwartet. Jeder bekommt ein Taucheranzug (oder so ähnlich), die einen sind schnell angezogen, da schon grosse Kentnisse mit solchen Anzügen vorhanden sind. Die Anderen mühen sich etwas mehr ab.
Die Stimmung zu diesem Zeitpunkt noch ausgelassen gut wie immer, dazu aber später. Die letzten Utensilien wie Helme und Roger-Staub Mützen werden verteilt und anprobiert. Alle Racers sind nun eingepackt und bereit für grossen Taten.
Eine Kurze Instruktion von einem Unfähigen Lappen ging in etwa 17 Sekunden... Schon sitzen wir auf den Öfen und geben mächtig gas. Das Gasgeben ist mit enormem krach verbunden, die 2-Tackt Vehickel machen einen riesen Krach. Let`s Go....
Die fantastische Lanschaft an einem wunderschönen Tag bei fast minus 30 Grad. Was für ein unglaubliches Erlebnis auf diesen Rauchschneevelos. Leider haben sich die Schneeverhältnisse durch den Schneesturm nicht zu besten Voraussetzungen für solche Tripps entwickelt. Das Fahren auf dem metertiefen Pulverschnee nimmt die volle Konzentration des Fahrers in Anspruch.
Lange dauerte es dann auch nicht bis die erste Maschine im Schnee verloren ging, selbstverständlich inklusive Fahrer. Das grosse Ausgraben mit der ersten Maschine hat begonnen und war zu diesem Zeitpunkt auch noch spassig... Nachdem sich dieser Vorgang zum x-mal wiederholte, fanden wir Turmspringen am Mittwoch im Sommer die bessere Alternative. Zum genau richtigen Zeitpunkt kam dann die Pause in der Kneipe, da konnten wir wenigsten mal 20 Minuten am Stück sitzen ohne etwas auspuddlen zu müssen. Alle Überredungskünste unserer Verbaltaktiker brachten unseren Fremdenführer nicht von seiner Entschlossenheit ab, uns wieder in die kalte Prärie zu führen und uns zu versuchen an einem Kältetod mit Teil zu haben. Als dann aber unser Master Führer in einer geschlagenen Stunde selbst nur noch 500 Meter schaffte, und nur noch mit Ausgraben beschäftigt war, hatte er ein Einsehen und beendete den Tripp. Wir rufen den Unfähigen an, er soll uns abholen.
Es wartete noch eine weitere Surprise auf uns... Ouuuhhh Yeahhh: Lachs am Feuer! Es gibt nicht viele Dinge die Master Tinu Meyer nicht beherscht, auch das Zubereiten des Lachs auf den verschiedenen Brettern, für ihn ein Kinderspiel. Nach dem kleinen Früstchen vom Nachmittag hat sich aber die Stimmung schnell wieder angehoben, die wahren Kelohovi`s beginnen zu geniessen. Der Lachs bezieht nun am Feuer Stellung und wartet 2 Stunden auf das er verspiesen wird.
Ein superfeines Essen: Lachs vom Feuer mit verspäteten Salzkartoffeln runden diesen wunderschönen Tag ab. Anschliessend werden noch ein paar belanglose Informationen ausgetauscht, so dass sich einer nach dem anderen langsam aber sicher verabschiedet und sich ein kuscheliges Plätzchen in Kelohovi sucht um sich dem wohlverdienten Schlaf zuzuwenden.
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